Polytechnische Schule Mattsee

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Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
Bertold BRECHT

Im Mai 2025 jährt sich die Befreiung des KZ-Systems Mauthausen-Gusen zum 80. Mal. Dies nahmen wir zum Anlass, um mit unseren Jugendlichen die Gedenkstätte zu besuchen und zur Sensibilisierung gegenüber Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit, Diskriminierung von Minderheiten, nationalsozialistischer Wiederbetätigung und Rassismus beizutragen.

Jeder Jugendliche sollte in seiner Schullaufbahn zumindest einmal das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen besichtigt haben, um die Erinnerung an diese Zeit – und die damit verbundenen Gräueltaten – aufrechtzuerhalten, Radikalisierung vorzubeugen und ein Bewusstsein gegen totalitäre Strömungen zu entwickeln.

Aufgeteilt in drei Gruppen wurde unseren Schüler*innen die Geschichte des Lagers anhand mehrerer „Stationen“ nähergebracht.

Wir erfuhren von den unmenschlichen Bedingungen, unter denen die Häftlinge Tag für Tag gelitten haben, von der Brutalität der Wachmannschaften, von den grausamen Verbrechen, die im KZ Mauthausen begangen wurden und der unvorstellbaren Totenzahl.

Unsere ersten „Haltestellen“ lagen unterhalb der Lagermauer, an der Steinbruchkante und im Denkmalpark. Im Anschluss betraten wir das ehemalige Häftlingslager.

Diese Route ermöglichte es uns, den Weg der Häftlinge nachzuvollziehen und uns mit Perspektiven von Opfern, Tätern und Umfeld auseinanderzusetzen.

Wir besichtigten weiters die Krematorien, die Gaskammer zur Ermordung bestimmter Häftlingsgruppen sowie den „Raum der Namen“.

Zum Schluss gab es Informationen über die Endphase des Konzentrationslagers, die „Mühlviertler Hasenjagd“ sowie die Befreiung des Lagers durch die US-Armee.

Durch den Besuch des KZ Mauthausen möchten wir das historische Bewusstsein stärken und einen Beitrag dazu leisten, dass solche schrecklichen Gräueltaten NIE wieder geschehen sowie Menschlichkeit und Toleranz hervorheben und fördern.

Ihr seid nicht schuld an dem, was war,
aber verantwortlich dafür,
dass es nicht mehr geschieht.

(Holocaust-Überlebender Max MANNHEIMER)

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